SACKGSUND – Pflanztaschen und Pflanzsäcke
RICHTIG BEPflanzen
Arbeiten mit Pflanzen macht Spaß, im Besonderen dann, wenn dabei ein paar Leckereien für den Teller heran wachsen.
Um erfolgreich Gemüse und Kräuter heran zu ziehen, müssen ein paar Grundregeln beachtet werden.
Mit einem SACKGSUND Naschgartensack haben Sie sich für ein hochwertiges und optimal geeignetes Pflanzgefäß entschieden.
Pflanzenwurzeln benötigen viel Luft und ausreichend Feuchtigkeit in der Erde. Für ein gutes Wurzelwachstum ist das Filzmaterial wasserdurchlässig und atmungsaktiv.
Die Pflanzarbeit beginnt mit dem Einfüllen einer ausreichend dicken Drainageschicht von 5-8cm Höhe, je nach Sackgröße. Geeignet sind Blähton, Blähschiefer, Bims, Kies und Splitt. Aber auch Ziegelbruch und Tontopfscherben lassen sich verwenden. Die Korngrößen sollten zwischen 3 mm und 10 mm liegen, dazu bieten sich ökohum-Mineraldekor und ökohum-Blähton an. Sie sind leicht, rottebeständig und pH-neutral.
Auf die Drainageschicht wird nun die Pflanzerde bis knapp unter den oberen Rand des Sackes eingefüllt. Anschließend wird die Erde mit den Fingerspitzen angedrückt um ein Absacken nach dem Angießen zu vermeiden. Eventuell muss dann nochmals etwas Erde aufgefüllt werden. Lässt man dabei den Rand des Sackes 1 – 2 cm überstehen, erhält man einen Gießrand , der verhindert, dass beim Gießen Erde über den Rand geschwemmt wird und den Sack verschmutzt.
Nun kann gepflanzt werden. In der Regel hat man sich Jungpflanzen mit Erdpressballen besorgt, oder Jungpflanzen in kleinen Töpfchen selbst heran gezogen.
Die Topfballen sollten zum Pflanzen ausreichend feucht sein und eventuell vorab nochmals gegossen werden.
In die lockere Erde kann problemlos ohne Werkzeug, nur mit 2 Fingern gepflanzt werden. Bei den Erdpressballen reicht es in der Regel aus, wenn diese nur bis zur Hälfte in die Erde kommen. Gegen Wurzelkrankheiten empfindliche Gemüsepflanzen, wie Kopfsalat, trocknen so am Wurzelhals schneller ab und sind weniger gefährdet. Bei Feldsalat liegen die unteren Blättchen nicht auf der Erde auf und verschmutzen weniger. Im Gegensatz dazu werden Lauch, Kohlrabi, Kopfkohl, Fenchel und Tomaten eher tiefer gepflanzt um eine bessere Standfestigkeit zu erreichen. Meist bilden diese Gemüse dann auch mehr Wurzeln aus.
Bei der Auswahl der Gemüsearten sollte darauf geachtet werden, dass sie gut miteinander harmonieren und ausreichend Platz zur Verfügung haben. Aufrecht wachsende Arten wie Tomaten, werden in die Mitte des Sacks gepflanzt. Mehr kopfbildende Arten können relativ nahe an den Sackrand gepflanzt werden, da sie gerne über den Rand hinaus wachsen und damit ausreichend Abstand zueinander haben.
Werden größere und kleinere Jungpflanzen gemeinsam gepflanzt, z. B. bei Kopfsalat, lässt sich die spätere Ernte etwas auseinander ziehen.
Nach dem Pflanzen können bei ausreichend Abstand der Jungpflanzen noch ein paar Radieschen dazwischen gesät werden.
Zum Säen größerer Samenkörner, wie Radieschen und Rettiche, werden in ausreichendem Abstand mit dem Zeigefinger kleine Löcher in die Erde gedrückt. Anschließend werden 1 – 2 Samenkörnchen darin abgelegt und abschließend die Löcher mit den Fingern wieder verschlossen. Feinere Saaten, wie Asia- oder Pflücksalate werden locker ausgestreut und anschließend nochmal mit einer dünnen Erdschicht abgedeckt.
Abschließend wird der Naschgarten durchdringend 1- 2 Mal angegossen und an einem hellen, sonnigen, vor Zugluft geschützten Platz aufgestellt.
Das Filzmaterial der SACKGSUND-Säcke ist wasserdurchlässig, sodass überschüssiges Gießwasser nach unten abläuft. Empfindliche Stellflächen können dadurch verschmutzen.
Stehen die Naschsäcke auf einem flachen Untergestell, einem Pflanzenrolli, einem umgedrehten Untersetzer, einem Tortenuntersetzer, ein paar Schottersteinen oder ähnlichem, trocknet das Filzmaterial schnell ab und verschmutzt nicht.
Wurde Zur Befüllung des Naschgartens eine hochwertige Erde verwendet, lassen sich damit problemlos 2 oder 3 Gemüsesätze heranziehen. Nach der ersten Ernte werden die groben Wurzelteile und Blattreste oberflächlich entfernt und die Erde 3 – 4 cm tief gelockert. Für eine zweite Runde Kopfsalat sollte etwas Dünger aufgebracht und flach eingearbeitet werden. Feldsalat, Radieschen, Spinat, Postelein und Asiasalat kommen meist mit den Düngerresten der Vorkultur aus.
Und schon kann ein zweites oder gar drittes Mal gepflanzt werden.
Um erfolgreich Gemüse und Kräuter heran zu ziehen, müssen ein paar Grundregeln beachtet werden.
Mit einem SACKGSUND Naschgartensack haben Sie sich für ein hochwertiges und optimal geeignetes Pflanzgefäß entschieden.
Pflanzenwurzeln benötigen viel Luft und ausreichend Feuchtigkeit in der Erde. Für ein gutes Wurzelwachstum ist das Filzmaterial wasserdurchlässig und atmungsaktiv.
Die Pflanzarbeit beginnt mit dem Einfüllen einer ausreichend dicken Drainageschicht von 5-8cm Höhe, je nach Sackgröße. Geeignet sind Blähton, Blähschiefer, Bims, Kies und Splitt. Aber auch Ziegelbruch und Tontopfscherben lassen sich verwenden. Die Korngrößen sollten zwischen 3 mm und 10 mm liegen, dazu bieten sich ökohum-Mineraldekor und ökohum-Blähton an. Sie sind leicht, rottebeständig und pH-neutral.
Auf die Drainageschicht wird nun die Pflanzerde bis knapp unter den oberen Rand des Sackes eingefüllt. Anschließend wird die Erde mit den Fingerspitzen angedrückt um ein Absacken nach dem Angießen zu vermeiden. Eventuell muss dann nochmals etwas Erde aufgefüllt werden. Lässt man dabei den Rand des Sackes 1 – 2 cm überstehen, erhält man einen Gießrand , der verhindert, dass beim Gießen Erde über den Rand geschwemmt wird und den Sack verschmutzt.
Nun kann gepflanzt werden. In der Regel hat man sich Jungpflanzen mit Erdpressballen besorgt, oder Jungpflanzen in kleinen Töpfchen selbst heran gezogen.
Die Topfballen sollten zum Pflanzen ausreichend feucht sein und eventuell vorab nochmals gegossen werden.
In die lockere Erde kann problemlos ohne Werkzeug, nur mit 2 Fingern gepflanzt werden. Bei den Erdpressballen reicht es in der Regel aus, wenn diese nur bis zur Hälfte in die Erde kommen. Gegen Wurzelkrankheiten empfindliche Gemüsepflanzen, wie Kopfsalat, trocknen so am Wurzelhals schneller ab und sind weniger gefährdet. Bei Feldsalat liegen die unteren Blättchen nicht auf der Erde auf und verschmutzen weniger. Im Gegensatz dazu werden Lauch, Kohlrabi, Kopfkohl, Fenchel und Tomaten eher tiefer gepflanzt um eine bessere Standfestigkeit zu erreichen. Meist bilden diese Gemüse dann auch mehr Wurzeln aus.
Bei der Auswahl der Gemüsearten sollte darauf geachtet werden, dass sie gut miteinander harmonieren und ausreichend Platz zur Verfügung haben. Aufrecht wachsende Arten wie Tomaten, werden in die Mitte des Sacks gepflanzt. Mehr kopfbildende Arten können relativ nahe an den Sackrand gepflanzt werden, da sie gerne über den Rand hinaus wachsen und damit ausreichend Abstand zueinander haben.
Werden größere und kleinere Jungpflanzen gemeinsam gepflanzt, z. B. bei Kopfsalat, lässt sich die spätere Ernte etwas auseinander ziehen.
Nach dem Pflanzen können bei ausreichend Abstand der Jungpflanzen noch ein paar Radieschen dazwischen gesät werden.
Zum Säen größerer Samenkörner, wie Radieschen und Rettiche, werden in ausreichendem Abstand mit dem Zeigefinger kleine Löcher in die Erde gedrückt. Anschließend werden 1 – 2 Samenkörnchen darin abgelegt und abschließend die Löcher mit den Fingern wieder verschlossen. Feinere Saaten, wie Asia- oder Pflücksalate werden locker ausgestreut und anschließend nochmal mit einer dünnen Erdschicht abgedeckt.
Abschließend wird der Naschgarten durchdringend 1- 2 Mal angegossen und an einem hellen, sonnigen, vor Zugluft geschützten Platz aufgestellt.
Das Filzmaterial der SACKGSUND-Säcke ist wasserdurchlässig, sodass überschüssiges Gießwasser nach unten abläuft. Empfindliche Stellflächen können dadurch verschmutzen.
Stehen die Naschsäcke auf einem flachen Untergestell, einem Pflanzenrolli, einem umgedrehten Untersetzer, einem Tortenuntersetzer, ein paar Schottersteinen oder ähnlichem, trocknet das Filzmaterial schnell ab und verschmutzt nicht.
Wurde Zur Befüllung des Naschgartens eine hochwertige Erde verwendet, lassen sich damit problemlos 2 oder 3 Gemüsesätze heranziehen. Nach der ersten Ernte werden die groben Wurzelteile und Blattreste oberflächlich entfernt und die Erde 3 – 4 cm tief gelockert. Für eine zweite Runde Kopfsalat sollte etwas Dünger aufgebracht und flach eingearbeitet werden. Feldsalat, Radieschen, Spinat, Postelein und Asiasalat kommen meist mit den Düngerresten der Vorkultur aus.
Und schon kann ein zweites oder gar drittes Mal gepflanzt werden.